Philosophie

Im Herbst 2016 gründete sich das Schauspielensemble „Das Theaterbüro“. Das Ensemble besteht aus drei Schauspielern*innen, die sich bereits innerhalb ihrer Schauspielausbildung kennengerlernt haben. Sven Bünemann, Simone Severin und Aylin Duman stellen mit ihrem gegründeten Ensemble und der sich mittlerweile in mehreren Produktionen bewährten Regisseurin Elena Kristin Boecken viele unterschiedliche und spannende Bühnenprojekte auf die Beine. Mit dem Stück „Geschlossene Gesellschaft“ von Jean-Paul Sartre gaben sie 2017 ihr erfolgreiches Debüt.

Seither erarbeitete das Ensemble verschiedene Alleinstellungsmerkmale, die dem Theaterbüro einen besonderen Wiedererkennungswert verleihen. Das Theaterbüro gibt jeder Produktion eine neue Farbe, sodass ihr Publikum sich auf Vielseitigkeit, interessante Inszenierungen und Eigenproduktionen – über alle Genres hinweg – freuen kann.

Mit seinen zeitgenössischen, performativen und symbolischen Inszenierungen richtet sich das Theaterbüro vor allem an die kulturell und gesellschaftspolitisch interessierte Öffentlichkeit, die bereit ist sich mit den verschiedensten Themen kritisch auseinanderzusetzten. Durch ihre zeitkritische, modernes sowie existenzialistische Inszenierungen gibt das Ensemble ihrem Publikum Raum zur Beobachtung und Wahrnehmung der eigenen Toleranz sowie zur Interaktion mit den Ereignissen. Somit kann jeder selbst entscheiden, wie weit er sich in das Geschehen auf der Bühne einlässt.

Mit dieser Form sollen nicht nur die persönlichen und gesellschaftlichen Grenzen aufgebrochen werden, sondern auch Auseinandersetzungen mit der Wirklichkeit und der Bedeutung des Individuums innerhalb einer Gesellschaft angeregt werden.

 

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